Aus den Klassen

 

Zwei Tage in Xanten

Die Klasse 4  auf Klassenfahrt vom 18. - 20. September 2006

Unsere Klasse 4 war auf Klassenfahrt in Xanten vom 18.09. bis zum 20.09.06.

Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Wir waren auch im Römerpark und im Dom von Xanten.

Die Nächte waren sehr kurz.

Die Nachwanderung hat auch Spaß gemacht und das Essen war super!

Mehr verraten wir nicht. Da müsst ihr schon weiterlesen!!!

 

                   Esther und Julia

 

 

Die Busfahrt

Für manche von uns war es schwer, sich von den Eltern zu trennen.

Dann endlich ist der Bus gekommen und die Fahrt nach Xanten ging los.

Die Koffer wurden in den Kofferraum gepackt und wir stiegen ein.

Es war natürlich kein Schulbus sondern ein richtiger Reisebus.

Der Busfahrer stellte sich vor und sagte: „Ich heiße Joachim und fahre euch

heute nach Xanten."

Dann ging es los.

Wir fanden alle, dass die Fahrt viel zu lang war aber wir hatten ja alle einen

Sitznachbarn und konnten quatschen.

Als wir über den Rhein gefahren sind, waren wir alle total begeistert.

Es fuhren auch Schiffe auf dem Rhein.

Als wir angekommen waren, freuten wir uns alle fürchterlich.

 

                   Alica und Lea


 


Die Villa Kunterbunt

Die Villa Kunterbunt war unser Haus, in dem wir geschlafen und gegessen haben.

Die Zimmer waren in bunten Farben angestrichen. Die Betten waren sehr

bequem und sehr gemütlich. Oben gab es einen Flur, der gelb angestrichen war.

Dort waren 3 Zimmer. Eine Treppe runter, ungefähr 6 Stufen, kam  eine Tür.

Von dort ging es 6 Stufen wieder hoch und dann kam ein gelb-grauer Flur.

Da waren 3 Zimmer für die Erwachsenen und unsere Lehrerin.

Unten der Flur war grün. An der rechten Seite war die Küche und links das

Wohnzimmer und Esszimmer. Das Wohnzimmer war sehr groß mit einem Bild

von Pipi Langstrumpf an der Wand. Hinter einer kleinen Tür rechts waren

die Toiletten. Das Herren-WC war ganz dunkel blau und das Damen-WC fröhlich

rot gestrichen. Die Küche war sehr groß und grün gestrichen. Dahinter war das

ruhigste Zimmer. Es war gelb - orange. Es war unser Lesezimmer, weil alles so

bequem war. Eine Zweiercouch und ein Sessel standen darin. Es gab noch zwei

Duschen und dahinter noch ein weiteres Zimmer für unsere Jungen.

Jetzt nach draußen!

Draußen gab es ein orangfarbenes Volleyballnetz und eine alter Scheune.

Da durften wir nicht rein.

Wir hatte drei Fußbälle mitgebracht und konnten auf dem Fußballplatz spielen.

 

                   Julia und Esther



Der lange Weg

Der lange Weg war für die meisten sehr anstrengend. Von der Villa Kunterbunt

bis zur Stadt verging eine lange Zeit. Es waren wohl ungefähr 3 km zu laufen.

Die meisten Kinder haben unterwegs Steine in den Rhein geworfen.

Als wir in die Stadt Xanten gelaufen sind, mussten wir über eine große Baustelle,

wo keine Autos fuhren. Hier wurde eine neue Straße gebaut.

Meist sind wir am Rhein entlanggelaufen. Von fern konnten wir schon den Dom

sehen. Auf dem Rhein haben wir gfanz viele Enten gesehen und einen Schwan.

Viele Kinder liefen weit hinten und haben gedrömmelt.

Wir sind auch über eine bewegliche Brücke gelaufen und am Freibad vorbei.

Auf dem Rückweg von der Stadt konnte man schon sehr früh die kleine Kirche

neben der Villa Kunterbunt sehen.

In der Villa Kunterbunt angekommen, konnten wir uns endlich hinsetzen.

 

                                      Jannis  und Luca



Der Dom in Xanten

Im Dom von Xanten haben wir viele Altäre gesehen. Auf einem Altar waren

zwei kleine Hände.

Dann sind wir in den Keller gegangen und haben uns den Sarg vom heiligen

Viktor angeguckt. Der liegt in der Krypta unter dem Xantener Dom.

Dann haben wir uns oben in der Kirche die Bilder auf den Altären angeguckt.

Hinter einem riesig großen goldenen Altar waren viele kleine Köpfe. Es gab

auch noch einen Altar, auf dem hinten ein Bild war, auf dem ein großer Mann

dargestellt war, der eine rote Mütze auf hatte. Er sah aus wie Schumi im

15. Jahrhundert.

Und jetzt zum Hauptaltar. Der war aus Holz mit vielen Tieren aus Holz. Der Ambo

war auch aus Holz und da waren Fischernetze und Fische und Vögel zu sehen.

Die Kerzenleuchter waren auch aus Holz.

 

                                      Elena und Johanna



Der Stadtbummel

Als wir in der Stadt waren, wollten Elena und Anna sich Hosen kaufen.

Wir haben uns aber alle nur ein Eis gekauft außer Anna. Anna hat sich

eine Spieluhr gekauft. Wegen ihrer Milchallergie durfte sie kein Eis essen.

Wie hatten 45 Minuten Zeit, uns etwas zu kaufen. Jeder durfte seine 5 Euro

ausgeben. Fast jeder hat sich Postkarten von der Stadt Xanten und dem

Römerpark gekauft.

Es gab sogar in Xanten Kik, da gab es Schlüsselanhänger mit Namen.

Michael hat sich einen kleinen Ball mit Wasser drin gekauft. Der Ball ist aber

leider schon in der Villa Kunterbunt kaputt gegangen.

Wir durften nur da bummeln, wo keine Autos fuhren.

Zum Schluss haben wir noch unser Eis gegessen und Annas Spieluhr hat

geklungen.

 

                                      Anna und Alina


 

Ansgar und das Eis

Jannis hatte Ansgar ein Eis spendiert. Ansgar leckte genüsslich an seinem Eis.

Dabei gingen Ansgar, Cornelius und Jannis durch die Stadt. Ansgar schleckte

immer noch sein Eis. Es war 17.30 Uhr als Cornelius, Ansgar und Jannis vor dem

Fotogeschäft eine Stachelstange entdeckten. Jannis sagte: „Ansgar, wenn du

dich eine Minute auf die Stachelstange setzt, bekommst du noch ein Eis."

Ansgar sagte:„Ok, aber nur eine Minute." Es waren schon 15 Minuten vergangen,

als Leon sich auch auf die Stange setzte. 10 Sekunden vor Schluss zappelte

Ansgar wie verrückt herum. Er ging runter und Jannis gab im 60 Cent.

Da ging auch Leon von der Stange runter. Da machte es kurz „krack" und Leons

Hose war gerissen. Man konnte seine Unterhose blitzen sehen. Leon verzichtete

auf sein Eis.

 

                                      Ansgar  und Cornelius


 

Raubtierfütterung

Am ersten Abend gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Das war richtig lecker.

Die Kinder, die den Tisch decken mussten, konnten alles auf einem Wagen hin

und her schieben. Am zweiten Tag gab es Pizza. Und nun zum Backen der Pizza:

Wir hatten eine Dose, in der der Teig war. Wenn man am Papier zog, das um die

Dose gewickelt war, sprang die Dose auf. Als wir alle Dosen geöffnet hatten,

rollten wir den Teig auf den Backblechen aus. Es gab Pizza mit Champignons,

Thunfisch, Mais, Salami, Kochschinken oder ganz einfach die heißbegehrte

Pizza Margarita.

Die Kinder, die Kochdienst hatten, mussten die Pizza auf dem Tellerwagen ins

Esszimmer rollen. Und die Spüldienstleute mussten die Teller nachher spülen.

 

                   Paula und Theresa



Im Römerpark

Im Römerpark konnten wir sehen, wie die Römer gelebt haben.

Wir haben die Bäder gesehen mit einem Warmwasserbecken und einem

Kaltwasserbecken. Wir haben auch das Amphitheater gesehen.

Die ganze Klasse war auf der Mauer und dem coolen Spielplatz.

Danach waren wir im Spielehaus. Da gab es viele Spiele wie: Rundmühle, Mühle,

Puzzle und noch ein Knochenspiel.

Wir waren im Kräutergarten und in einem römischen Keller.

Dann mussten wir leider schon wieder weg.

 

                   Michael  und Mike


 

Colonia Ulpia Trajana

Colonia Ulpia Trajana war eine römische Stadt.

Der erste, der diese Stadt besaß, hieß Marius.

Die Stadt hatte eine große Stadtmauer und einen Tempel, an dem nur noch eine

Säule bunt war.

Wir haben ein Haus mit nachgebauten Zimmern angeguckt. Es waren sehr

schöne Zimmer. Die Betten sahen aus wie Schlafsofas.

 

Es gab auch einen Kräutergarten, in dem die verschiedenen Kräuter wuchsen.

Es war wunderschön in Colonia Ulpia Trajana.

 

                                      Lea  und Alica


 

So lebten die Römer

Die Römer lebten in Zelten, Kasernen und Städten. Für die Bauarbeiten nahmen

sie Gefangene und Sklaven. Die Römer zogen jahrelang umher, eroberten und

bauten. Die Gegenden, die sie eroberten und wo sie sich ansiedelten, nannten

sie Provinzen.

Die Römer bauten viele Läden. Auch fahrende Händler kamen und verkauften

Kleidung, Waffen, Schmuck, Küchenwerkzeuge und Töpfe.

Die Toiletten wurden Latrinen genannt. Die Latrinen waren Holzbänke mit

Löchern darin. Bis zu 50 Leute konnten nebeneinander sitzen. Zum Abputzen

diente ein Stock, an dem ein Schwamm befestigt war. Wenn man keinen

Schwamm hatte, nahm man die Hand.

Nun zum Badehaus: Zuerst geht es ins kalte, dann ins warme Becken.

Auch bauten die Römer Amphitheater, in denen sie Sklaven und Gefangene  oft

um ihr Leben kämpfen ließen. Die Gefangenen mussten gegen Löwen, Tiger

und wie in Xanten gegen Bären und andere Gefangene antreten. Sie konnten sich

so ihre Freiheit erkämpfen.

 

                            Paula und Theresa


 

Der Spielplatz

Nachdem wir noch den Hafentempel im Römerpark besichtigt hatten, gingen

wir zum Spielplatz.

Als wir ankamen, stellten wir fest, dass es die Holzburg war, die wir auf der

Busfahrt gesehen hatten. Aber von Innen sah sie so richtig abenteuerlich aus.

Es gab sehr viele Hindernisse, z.B.  - geschätzt - eine 2 Meter lange

Spagatstrecke, eine 4,50 Meter hohe Hangelstrecke, eine 2 Meter lange

Balacierstrecke, einen 5,50 Meter hohen Turm und ganz viele Verstecke.

Neben dem Spielplatz gab es einen weißen und einen schwarzen Sandhügel.

Die Kinder auf den Hügeln haben sich gegenseitig mit Sand beworfen, also

führten die Kinder Krieg miteinander. Die auf dem schwarzen Hügel haben

gewonnen, weil sie auch mehr waren.

Ich spielte mit meiner Klasse Fangen. Wir versteckten uns im Turm, im Aufzug,

auf der Hangelstrecke, unter dem Klettergerüst, in der Spagatstrecke und in

dem Haus an der Hangelstrecke. Auf den Dächern war nur ich.

Das hat einen Spaß gemacht!!!

 

                                      Jonas



Im Spielehaus

Im Römerpark gibt es auch ein Spielehaus.

Als wir vom Spielplatz kamen, sind wir ins Spielehaus gegangen.

Dort gab es viele römische Spiele z.B. Mühle und Rundmühle.

Zwei Kinder haben aus Rundmühle Rundschießen erfunden, und sie hatten

ganz viel Spaß dabei.

Neben dem Spieleraum gab es einen kleinen Shop, wo sich Kinder etwas

gekauft haben, einen Legolegionär und so . . .

Als wir im Spielehaus waren, hat es geregnet.

 

                                      Luca und Jannis


 

Die Nachtwanderung

Am Abend, so gegen 20.50 Uhr kam Andrea in unser Zimmer und sagte: „Zieht

euch warme Sachen an und kommt gegen 21 Uhr nach unten und bringt eine

Taschenlampe mit."

Um 21 Uhr kamen wir alle nach unten gestiefelt. Wir fragten die Betreuer,

was wir machen wollen. Sie antworteten:„Wir machen eine Nachtwanderung."

Dann ging es los. Stefan lief vorne und die anderen liefen hinterher. Als erstes

kamen wir an einem Friedhof vorbei. Dann ging es nicht mehr weiter, also

mussten wir den Weg zurücklaufen. Nach einer Weile kamen wir durch eine

Siedlung und haben Martins-Lieder gesungen. Als wir dann an einem See

vorbeikamen, sahen wir ein wohl 6 Meter hohes Klettergerüst. Ein Stückchen

weiter kamen wir an zwei Bänken vorbei. Dort haben wir uns niedergelassen.

Doch die Betreuer wollten, dass wir weiterlaufen. Und weil uns allen die Beine

weh taten, liefen wir zurück. Als wir wieder in der Siedlung waren, haben Alica

und Lea ohne Ende Martins-Lieder gesungen.

Als wir wieder in der Villa Kunterbunt waren, waren wir etwas enttäuscht,

weil es nicht gruselig genug gewesen war.

 

                            Isabel  und Laura-Jane



Die Zahnpastaschlacht

Am zweiten Abend hat Anna ihre Zahnpasta rausgeholt und hat alle Türklinken

damit vollgeschmiert. Bei den Jungen hat Anna ein Herz an die Tür geschmiert.

Die Jungen und ein paar Mädchen haben voll in die Zahnpasta gegriffen.

Sofort herrschte überall ein großes Chaos.

Etwas später hat Siegrid die Zahnpasta wieder weggewischt und es herrschte

wieder Ruhe.

 

                            Laura-Jane und Isabel


 

Das Wiedersehen

Als wir wieder an unserer Schule angekommen sind, haben sich alle gefreut

als sie ihre Eltern wiedersahen. Und die Eltern haben sich gefreut, dass ihre

Kinder munter und gesund wieder angekommen sind. Dann haben sie so viele

Fragen gestellt wie: Wie sahen eure Zimmer aus? - oder - Wie lange hast du denn

geschlafen? - und so weiter. Sie wollten einfach so viel von Xanten erfahren.

Die Koffer aus dem Bus zu holen, war ganz schön schwer, weil manche Koffer

leicht waren, die anderen aber schwerer.

Als alle Kinder wieder Zuhause waren bei den Eltern und Geschwistern, da waren

sicherlich alle glücklich.

 

                                      Laura .

 

 


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