"Frieda Braun"  wieder in Goxel zu Gast

Kartenvorverkauf startete am 23. Juni!

Der Kartenvorverkauf de "Frieda Braun" hat begonnen.

 

 Frieda Braun: Erst mal durchatmen!

Es war  wieder soweit: Frieda Braun bachte am 23. August 2019   frisch Erlebtes und frei Erfundenes im ausverkauften Goxeler Festzelt auf Hölschers Festwiese auf die Bühne. Die beliebte Sauerländerin präsentierte mit „Erst mal durchatmen“ ihr 9. Soloprogramm. Wie immer bildeten der Dschungel menschlicher Gefühle und zwischenmenschlicher Beziehungen das wild wuchernde Terrain, auf dem ihre Geschichten ins Kraut schießen.

Mehr Infos folgen noch...

Hier schon mal die Bilder:

 

Aller guten Dinge sind Drei

Die quirlige Sauerländerin "Frieda Braun" gab zum dritten Mal ihre Lebensweisheiten in Goxel als Auftakt des Sommerfestes zum Besten und wurde von der Vorsitzenden der Nachbarschaft Wittenfeld begrüßt.

Vor über 200 Zuschauen lieferte Frieda Braun wieder einen gelungenen Auftritt im Festzelt. Direkt zu Beginn bot sie allen das Du an und so wurde es schon fast zu einem Heimspiel. Frieda wollte nun nicht alle per Umarmung begrüßen, obwohl dieses ja gerade sehr in sei. Sie schilderte sehr anschaulich wie unangenehm es werden kann, wenn man seinem Gegenüber aufgrund der unterschiedlichen Größe mit der Nase gerade nur bis in dessen Axeln reicht. Weiter malte sie aus was geschieht, wenn sich dann noch zwei reichlich aufgetragene Parfüme vermischen und ein völlig neuer „Duft“ entsteht. Allein bei dem Gedanken „Körperkontakt in jeder Form“ bekomme man einen Herpes.

Wie sie jetzt auf den gammeligen Inhalt einer längst vergessenen Tupperdose im Kühlschrank kam, blieb der Fantasie der Zuschauer überlassen. Frieda konnte aber so anschaulich ausmalen mit welchem Ekel der Inhalt trotz des sich schon wölbenden Deckels in die Toilette beförderte werden sollt, dass die Zuschauer allein vom Zuhören einen Herpes bekamen.

Frieda philosophierte über das Leben nach dem Tod. Die Hindus glauben ja an die Wiedergeburt und wenn du dann ein kleines Delikt, wie z. Beispiel ein Batterie in Coesfeld geklaut hast, dann wirst du wieder geboren, wo et nicht so schön ist: in Gescher.

Dann wechselte sie das Thema und schwelgte in Erinnerungen an die guten alten Zeiten, berichtete von  alten Bildern wie der röhrende Hirsch oder der alte Mann mit Bart, an das sich viele der Anwesenden erinnern konnten , malte in allen Farben und Fassetten die schöne Südländerin mit den schwarzen Haaren gehalten von einem roten Tuch und dem weißen Hauch von Nicht ,welches als Oberteil abgebildet war, mit schräg heruntergefallenem Träger ( den hätte die ja mal hochziehen können bevor der Maler anfängt). Diese Bild wollte ihre Freundin Thekla patu nicht im Wohnzimmer aufhängen, da sie sich der Konkurrenz nicht gewachsen sah. Ungeliebt war auch das Porzellan, welches seit der Hochzeit gaaaanz oben im Schrank verstaubte. Gott sei Dank hatte Frieda aber im Jogakurs gelernt: Man muss auch mal loslassen können. Und das tat sie. Zunächst die Schüssel und dann die Kaffeekanne. „Das befreit“ wusste sie zu berichten. Im Yoga-Kurs zusammen mit ihrer Splittergruppe hat sie auch die Sätze „ich erwarte nix und ich akzeptiere Grenzen“ gelernt.  Nur eine ihrer Freundinnen verdreht seit Jahren diese Sätze und spricht immer: „Ich erwarte Grenzen und akzeptiere nix.“ Das sei für die Ehe nicht besonders förderlich.

 

Über den Ehealltag gab es auch das ein oder andre zu verraten. Wenn es heißt, ihr Mann, der Erwin räumt den Frühstückstisch ab, bedeutet das, er stellt die Marmelade in den Kühlschrank. Denn Müll, der im Flur in den Weg gestellt wird, damit der Erwin ihn mit runter nimmt wird galant überschritten, weil er ja bereits die Hände mit Laptop und Autoschlüssel voll hat. Wie trotzdem wieder Spannung in eine Beziehung kommen kann wurde allen Zuschauern klar, als in anschaulicher Art und Weise erklärt wurde in welche Varianten Speisen direkt vom Körper des Ehemannes genascht werden sollen. Blöd nur, wenn die Frau es einmal als Überraschung anders herum anbieten möchte und sich gut vorbereitet mit Salat Garnitur und Remouladenspritzer, verziert mit Gürkchen und Tomate auf dem Küchentisch platziert auf ihren Schatz wartet und dieser die Tür aufreißt mit den Worten: „Schatz, ich habe Besuch mitgebracht.“

So wurde klar: daher kommt der Begriff “Sauerländerreizklima“

Frieda lobte am Ende ihres Vortrags die Aktiven der Nachbarschaft, bedankte sich bei den „Jungs“ von der Technik und wünschte allen ein schönes Sommerfest, besonders dem Heidekönig Josef Selting und seine Königin, Monika Köhne die ihren 50 Geburtstag an diesem Tag feierte. Und wenn sie einmal in Gescher auftreten dürfe, dann würde sie die Coesfelder aufs Korn nehmen.

 

 

Frieda lobte am Ende ihres Vortrags die Aktiven der Nachbarschaft, bedankte sich bei den „Jungs“ von der Technik und wünschte allen ein schönes Sommerfest, besonders dem Heidekönig Josef Selting und seine Königin, Monika Köhne die ihren 50 Geburtstag an diesem Tag feierte. Und wenn sie einmal in Gescher auftreten dürfe, dann würde sie die Coesfelder aufs Korn nehmen.

Fotos: Alois Lammering


Wer sich von der Künstlerin ein Bild machen will, kann sich unter www.friedabraun.de informieren.


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