"iKuh" - Die komische Intelligenz der Westfalen

Begeisternder Auftritt "Bullemänner" in Goxel am 2. September

Augustin Upmann und Heinz Weißenberg - die "Bullemänner" sind schon Stammgäste in Goxel. Bereits zum vierten Mal begeisterten sie - gekonnt unterstützt durch Svetlana Svoroba (aus Ochot, der Partnergemeinde von Suchdrup). Und sie fühlten sich spürbar wohl im vollen Festzelt auf Hölschers Festwiese. Der Funke sprang von Anfang an über, als die "Bullemänner" so etliches aus Goxel und Umgebung aufs Korn nahmen. Im Programm drehte sich dann alles um die Intelligenz: "iKuh" als Herausforderung.

Ein Gemeinwesen ist umso erfolgreicher, je intelligenter seine Bevölkerung ist. Als Westfale hat man es da nicht leicht. Die Bullemänner stellen sich in ihrem neunten Programm "iKuh" dieser Herausforderung: In ihrem Heimatort Suchtdrup - einem Dorf wie du und ich - heißen die Straßen jetzt "Zweiter Bildungsweg" und "Einsteinkamp" - und auf jedem Auto prangt der Aufkleber "Abi 2011". Denn Google Street View sieht alles. Nur: Kann man intelligentes Leben auf Dauer vortäuschen?

Da soll den Suchtdrupern die Globalisierung helfen: Sie schicken einen Suchtrupp in ihre spanische Partnergemeinde Muerte, bringen ein balinesisches Glasnudeltheater und eine westfälische "Carmen" auf die heimischen Bühnen. So hieß es am Ende für alle Akteure und vor allem für die Zuschauer: iKuh-Test bestanden - trotz des westfälischen Migrationshintergrundes.

Wie ein roter Faden zog sich Marion aus Suchdrup mit ihren Buffins durch das Programm - bis zum Schluss: Augustin Upmann und Heinz Weißenberg verteilten nach mehreren Zugaben leckere Muffins an alle rund 500 Besucher. Ein gekonnter Abgang nach einem tollen Abend in Goxel.

Mehr von den "Bullemännern" auf der Homepage www.bullemaenner.de

Rückblick: Auftritt der Bullemänner in Goxel  2007  und  2005 und 2009


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