Herbstfahrt 2015 - Thüringer Wald: 2. Tag |
Herbstfahrt vom 17. bis 20. September 2015
Am zweiten Tag wurde es sportlich - wintersportlich.
Im wenige Kilometer von Suhl entfernten Wintersportort Oberhof hatten wir zunächst die Möglichkeit einige mutige Profi-Ski-Springer bei Trainingssprüngen, auf von der mit Matten belegten Schanze, zu bewundern.
Dann folgte ein Schießen auf der Biathlon-Anlage
in Oberhof, das noch vielen in Erinnerung bleiben wird.
Zunächst erläuterte ein Mitglied des Oberhofer Wintersportclubs in einem
kabarettreifen Beitrag die Funktion des Gewehres, ein Original "Anschütz"-Biathlon-Gewehr.
Die Lachmuskeln der Zuhörer wurden dabei ganz schön beansprucht.
Und dann wurde es ernst: Liegend wurde auf die 50
m entfernten Scheiben geschossen. Zunächst fünf Probeschüsse, dann fünf Schüsse
auf die große Scheibe (12 cm Durchmesser)
danach fünf Schüsse auf die kleine Scheibe (4 cm). Fast alle Reiseteilnehmer
haben mitgeschossen - auch die Damen, die ja im Schützenverein ansonsten keine
Schießberechtigung haben...
Mit sage und schreibe neun Treffern sorgten Albert Althoff und Helga Hüwe, auch
für anerkennende Worte der Betreuer, die allesamt im Wintersportverein Oberhof
aktiv sind. Mehrere Schützen
erreichten acht Treffer, so musste schließlich ein Stechen über die
Platzierungen entscheiden.
Nach einem spannenden Stechen, wo es nicht nur
um Treffer sondern auch Schnelligkeit ging, standen schließlich die Sieger fest:
Platz 1 ging an Albert Althoff, Platz 2 an Helga Hüwe und Platz 3 an Martin
Sylvester. Auch Sieger Albert konnte dank der Hilfe seiner Mitbewerber das
Siegerpodest erreichen...
Alle Sieger wurden zünftig gefeiert, und als Nationalhymne erklang ein in Goxel weit verbreitetes Lied...
Anschließend genossen Goxeler frische Thüringer Rostbratwurst vom Grill und ein passendes Getränk.
Vor der Weiterfahrt bestand dann noch Gelegenheit,
in der benachbarten Halle die Trainingsstätte für die
Top-Biathleten und die Biathlon-Arena zu besichtigen. Von Gerhard Köhler, einst
selbst Athlet und
Organisationschef der Biathlon-Wettbewerbe in Oberhof erläuterte den Gästen
Einzelheiten der
Schießanlage und auch selbst erlebte Anekdoten mit den aktiven Sportlerinnen und
Sportlern.
Schnee und Langläufer der deutschen Nationalmannschaft, bei Minus 4 Grad in der Ski-Sporthalle, konnten danach beobachtet werden.
Der aus zahlreichen TV-Auftritten bekannte
Kunstglasbläser Herbert Reus war das nächste Ziel der Reisegruppe.
Auch hier wusste man zunächst nicht, was im Vordergrund stehen sollte - die
Kunst des Glasblasens oder
die freizügige "Schnauze" von Herbert Reus. Auch hier blieb fast kein Auge
trocken.
Rita Beenen gelang es, einer Trompete aus Glas ein Lied zu entlocken.
Und nachdem so manches kleine Kunstwerk erstanden wurde gab es noch eine Runde.
Nach der Rückkehr zum Hotel in Suhl nutzten die Teilnehmer die Zeit bis zum Abendmenü auf verschiedene Art.
Einige wanderten bzw. kletterten auf den Domberg, dem Hausberg von Suhl mit der Ottilienkapelle und genossen den herrlichen Ausblick
Ja, anstrengend war das schon -
Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel
unterhielten sich die Teilnehmer mit Doppelkopf, Skipbo, Mensch ärgere Dich
nicht und
anderen Spielen.
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