(Archiv)

 

Der aktuelle Stand (21.10.2016)  

KiWi ist nicht zustande gekommen, schade. Aber, es ist noch etwas Gutes für die Goxeler Zukunft übrig geblieben:

Über eine Spende  von ca. 675 EUR können sich die Kinder des Herz-Jesu-Kindergartens und die Messdiener in Goxel freuen. Alois Lammering und Thomas Dietrich, ehem. Vorstand der für Goxel geplanten KiWi-Bürgergenossenschaft übergaben in der Kita symbolisch einen Scheck an Vertreter der Messdiener und Annegret Sicking, Leiterin der Kita. Über 200 Bürgerinnen und Bürger aus Goxel und Umgebung hatten je 15 EUR gespendet, um die Kosten zur Gründung der Bürgergenossenschaft decken zu können. Nach Abrechnung aller Kosten sind davon fast 1.350 nach Auflösung der Genossenschaft übriggeblieben. Der Rheinisch Westfälische Genossenschaftsverband hatte auf die Hälfte seines Honorars verzichtet, dadurch kam diese hohe Restbetrag zustande. "Mit der Genossenschaft sollte das Leben in Goxel attraktiver gestalten werden", so Alois Lammering.  "Da liegt es doch nahe, die jetzt nicht mehr benötigten Mittel für die Zukunft von Goxel zu geben, für unsere Kinder!". Damit ist das Kapitel Bürgergenossenschaft KiWi (Kaufen in Wittenfeld) endgültig abgeschlossen.

 


KiWi wird liquidiert

KiWi ist Geschichte. In der außerordentlichen Generalversammlung der „KiWi Kaufen in Wittenfeld eG iG“ am 29.05.2016 ist erwartungsgemäß der Beschluss zur Auflösung der Genossenschaft iG beschlossen worden. Auf Grund der zu geringen Beteiligung der Bürger an der Genossenschaft konnten die Gründer nicht mehr darauf setzen, dass das Genossenschaftsprojekt die erforderliche breite Akzeptanz und Unterstützung erfahren würde. Das Risiko, mit dem Projekt zu scheitern wäre zu groß gewesen. Darüber hinaus sind durch die bisherigen Anteilszeichnungen nicht ausreichend Geldmittel zusammen gekommen, um die Kosten für die Eröffnung und den Betrieb des Ladens abdecken zu können. Die Entscheidung, das Projekt jetzt zu stoppen war konsequent und dient auch dem Schutz derjenigen, die bereits die Mitgliedschaft in der Genossenschaft beantragt hatten.

Letzte Aufgab von Vorstand und Aufsichtsrat ist es nun, die Genossenschaft zu liquidieren. Das bedeutet, alle bisher entstandenen Kosten zusammenzutragen und alle noch offenen Rechnungen zu begleichen sowie die Rückzahlung aller bisher eingegangenen Zahlungen zum Erwerb von Anteilseinheiten. Wir gehen davon aus, das wir ca. 4 Wochen benötigen werden, um die Liquidation der KiWi eG iG durchzuführen. Bis dahin bitten wir noch um ein wenig Geduld.

Allen, die sich am Projekt beteiligt, den Beitritt beantragt und unsere Arbeit immer positiv unterstützt haben, möchten wir an dieser Stelle für das Vertrauen danken, das uns entgegengebracht worden ist, wir wissen das zu schätzen! DANKE

Für den  Vorstand:         Alois Lammering

Für den  Aufsichtsrat:    Klaus Wortmann


Information des Vorstandes:

KiWi in Goxel - gescheitert?

23.05.2016 - Bis zum 20. Mai hatten Aufsichtsrat und Vorstand der neu gegründeten Bürgergenossenschaft „KiWi - Kaufen in Wittenfeld eG iG“ den Bürgern in Goxel und Umgebung Zeit gegeben, die Grundlagen für den Eintrag der Genossenschaft beim Amtsgericht zu schaffen. Mindestens 280 Haushalte sollten Mitglieder der Genossenschaft werden, mindestens 400 Genossenschaftsanteile zu je 275,--€ sollten gezeichnet sein, um die Genossenschaft auf ein tragfähiges Fundament zu stellen. Diese Ziele sind zum Stichtag 20.05.16 deutlich verfehlt worden. Bisher haben ca. 150 Bürger Anteile gezeichnet, darunter auch ein Grossanleger, dem der Laden in Goxel ein besonderes Anliegen ist. Insgesamt sind so fast 50.000 € auf das Konto der Genossenschaft bei der VR Bank Westmünsterland eingezahlt worden, für die Gründung werden 110.000 € benötigt. „Dies bedeutet dann wohl das Aus für die Idee, einen Laden zur Nahversorgung in Goxel als Genossenschaft zu errichten“, so Alois Lammering, Vorstandvorsitzender der Genossenschaft. Die Chance, einen Laden in Goxel zu erhalten, ist nicht genutzt worden. In einer gemeinsamen Sitzung wollen Vorstand und Aufsichtsrat am 29.05. über die Situation beraten und die weiteren Schritte abstimmen.


Information des Vorstandes vom 18.05.2016: Bis zum 16. Mai sind ca. 120 Beitrittserklärungen eingegangen, es sind ca. 150 Anteile gezeichnet worden. Damit sind die Goxeler weit entfernt vom erforderlichen Ziel, bis zum 20. Mai   280 Haushalte mit 400 Anteilen für KiWi zu begeistern. Am 23.05. werden Aufsichtsrat und Vorstand eine Bilanz ziehen. Trotz des Engagements eines Großanlegers ist das Ziel in fast unerreichbare Ferne gerückt.


Bericht aus der Allg. Zeitung Coesfeld vom 13.05.2016:

Einkaufsladen in Wittenfeld auf der Kippe

Bisher gezeichnete Anteile nicht ausreichend / Noch bis zum 20. Mai möglich


Coesfeld (mic). Nachdem Ende April im Heidehof in Goxel der Informationsabend „Bürgergenossenschaft Kaufen in Wittenfeld KiWi“ unter guter Beteiligung stattgefunden hat (wir berichteten), zieht der Vorstand nun ein Zwischenfazit.

Vorstand und Aufsichtsrat sehen sich zur Halbzeit des Zeitfensters zur Schaffung der Grundlagen für die Anmeldung beim Amtsgericht (20. 5.) einer ersten ernüchternden Bilanz gegenüber. Bis dato sind circa 100 Anteile gezeichnet worden, erforderlich seien aber 400 Anteile aus mindestens 280 Haushalten.

Im Rahmen weiterer Informationstermine im Pfarrzentrum Herz-Jesu Goxel am gestrigen Donnerstag und am kommenden Dienstag (17. 5.) in der Zeit von 19 bis 20 Uhr, hatten beziehungsweise haben alle interessierten Coesfelder nochmals die Möglichkeit, den anwesenden Mitgliedern des Vorstands und Aufsichtsrates Fragen zu stellen, sich über den Genossenschaftsladen zu informieren und Anteile zu zeichnen.

„Der Genossenschaftsladen in Goxel trägt erheblich zur Lebensqualität bei. Nicht nur der Erwerb von Lebensmitteln steht bei diesem Projekt im Vordergrund. Auch eine neue soziale Anlaufstelle soll der Genossenschaftsladen in Form eines kleinen Stehcafés zum Verweilen und Klönen bieten“, berichtet Vorstandsvorsitzender Alois Lammering.

Die Genossenschaft sei für alle offen und der Laden für alle da. Jeder könne dort einkaufen und so das ehrgeizige Projekt unterstützen, macht Lammering ein weiteres Mal deutlich. Vorgefertigte Beitrittserklärungen und Überweisungsträger liegen an den weiteren Info-Abenden sowie in der VR-Bank in Goxel aus. Auch persönlich stehen die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat auf Wunsch zur Verfügung. Über die Internet-Seite  können alle relevanten Daten jederzeit abgerufen werden. Ein Anteil kostet 275 Euro.

 

Am 17.05. stehen Vertreter von Vorstand und Aufsichtsrat der Bürgergenossenschaft im Pfarrzentrum Herz Jesu Goxel von 19.00 bis 20.00 Uhr allen Interessierten nochmals für Fragen zur Verfügung. Beitrittserklärungen liegen aus.


 

Interesse am Genossenschafsladen in Goxel sehr groß

Wenn es nach den Besucherzahlen der Informationsveranstaltung zum KiWi-Genossenschaftsladen in Goxel ginge, dann dürfte dem Bürgerladen in Goxel kaum noch etwas entgegenstehen.
Über 150 - vorwiegend - Goxelerinnen und Goxeler waren am 28. April zum Informationsabend in den Festsaal Heidehof in Goxel gekommen, um sich vom jüngst gebildeten Aufsichtsrat und Vorstand der Büprgergenossenschaft "KiWi" im Detail informieren zu lassen.

Von Klaus Wortmann als Vorsitzender des Aufsichtsrates und Alois Lammering als Vorsitzender des neuen Vorstandes hörten die Zuhörer in klaren Worten, welche Voraussetzungen nun noch zu erfüllen sind. Zuvor wurde deutlich, dass sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat und der Gründungsausschuss viel Arbeit geleistet hatte. Nun liegt es an den Einwohnern, ob bis zum 20. Mai die Voraussetzungen für eine Gründung geschaffen werden können. 110.000 EUR Gründungskapital müssen zusammenkommen und mindestens 400 Anteile zu je 275 EUR verbindlich gezeichnet werden. Weiter sollen mindestens 280 Haushalte mitmachen, um so einigermaßen verlässlich einen Mindestumsatz von - so die neuesten Berechnungen - von rd. 660.000 EUR pro Jahr zu erzielen. Nur dann nämlich habe die Genossenschaft eine echte Chance auf Realisierung.

Nach der genauen Erläuterung dieser Voraussetzungen konnte die Zuhörer Fragen stellen, die entweder vor der kompletten Versammlung oder auch ein Einzelgesprächen beantwortet wurden. Dabei wurde deutlich, dass die Genossenschaftsmitglieder nicht alle aus Goxel kommen müssen. "Auch Mitglieder von der Borkener Straße, aus Stevede, Flamschen oder Stockum sind willkommen!", so hieß es. Prompt meldete sich ein Zuhörer, der sich als Bewohner des Baaken Esch "outete".

Zahlreiche verbindliche Beitritte wurden bereits am Abend erklärt, an zwei weiteren Terminen (12. und 17. Mai, jeweils von 19 - 20 Uhr) können Erklärungen im Pfarrzentrum abgegeben werden. Auch bei der Filiale der Volksbank können sich künftige Genossenschaftsmitglieder melden.

Bilder: A.Lammering


Bilder: Steven Micksch, AZ Coesfeld


Bürgergenossenschaft "KiWi" ist gegründet

Der nächste Schritt ist getan: am Montag (25.04.2016) hat sich die Bürgergenossenschaft "KiWi  Kaufen in Wittenfeld eG iG" gegründet, das iG im Namen der Genossenschaft steht als Kürzel für "in Gründung". Die Gründung erfolgte auf Empfehlung des Beraters des Rheinisch Westfälischen Genossenschaftsverbandes, Herr Gottwald, im Kreis der Mitglieder des Gründungsausschusses. Eine Gründung im grossen Rahmen sei auf Grund der formalen Vorgaben nicht umsetzbar. Herr Gottwald nahm als Gast an der Gründungsversammlung teil.

Im Zuge der Gründungsversammlung sind die Gremien der Genossenschaft gebildet worden: Aufsichtsrat und Vorstand.

Den Aufsichtsrat bilden: Klaus Wortmann als Aufsichtsratvorsitzender, Michael Brecklinghaus als stellvertretender Vorsitzender, Marion Köning, Berhold Völker und Thomas Wiesweg.

Den Vorstand bilden: Alois Lammering als Vorstandsvorsitzender, Thomas Dietrich als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Andrea Böck, Robert Schwietering und Martin Naber. Thomas Dietrich und Martin Naber sind später zum Gründungsausschuss hinzugekommen.

Jetzt liegt es an uns Goxelern, die Genossenschaft mit Leben zu füllen. Am Donnerstag, den 28.04. laden Aufsichtsrat und Vorstand der Genossenschaft zu einem Informationstermin in den Heidehof ein. Hier wird nochmals über die Idee der Genossenschaft informiert, Vorstand und Aufsichtsrat stellen sich den Fragen der interessierten Besucher. Im Anschluss kann eine Beitrittserklärung zur Genossenschaft abgegeben werden. Die Zahlung der gekauften Anteile erfolgt ausschließlich als Banküberweisung, Überweisungsträger liegen am Donnerstag bereit.

Um die Genossenschaft auf ein breites Fundament zu stellen, sind zwei Bedingungen zu erfüllen: es muss über die Anteilskäufe (ein Anteil kostet 275,-- Euro) ein Stammkapital in Höhe von 110.000 Euro zusammenkommen, mindestens 280 Haushalte müssen Anteile erwerben. Insgesamt müssen mindestens 400 Anteile gezeichnet werden. Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, kann die Genossenschaft in das Genossenschaftsregister eingetragen werden.


Der nachfolgende Artikel mit dem Kommentar in der "Allgemeinen Zeitung Coesfeld"gibt den Stand vom 01.04.2016 um die Bemühungen zur Gründung eines Genossenschaftsladens in Goxel:

Hürde liegt bei 280 Haushalten

Für Genossenschaftsladen Engagement der Goxeler nötig / Projekt braucht mehr Zeit / Versammlung geplant

Von Ulrike Deusch

CoesfelD. Bis die Goxeler Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs wieder in ihrem Ortsteil einkaufen können, wird es doch noch länger dauern, als gedacht. Das bestätigte Alois Lammering auf Anfrage unserer Zeitung. Der Sprecher des Gründungsausschusses für einen Genossenschaftsladen, den die Bürger gemeinsam auf den Weg bringen könnten, wollte sich auf ein konkretes Eröffnungsdatum nicht festlegen. Nachdem es zunächst so ausgesehen hatte, als könne der Laden schon im Juli eröffnet werden, zeigt sich Lammering jetzt vorsichtig: „Wir wollen so schnell wie möglich an den Start gehen.“ Voraussetzung sei aber nicht nur, dass alle bürokratischen Hürden genommen seien, sondern vor allem, dass die Goxeler die nötige Unterstützung zeigten, um das Projekt „KiWi“ („Kaufen in Wittenfeld“) ohne zu großes finanzielles Risiko an den Start zu bringen. Konkret: Mindestens 280 Haushalte müssen als Anteilseigner mitmachen.

Die Unterlagen für die Gründung der Genossenschaft, die das Projekt tragen wird, liegen schon zur Prüfung beim Westfälischen Genossenschaftsverband, aber die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die Formalitäten ihre Zeit brauchen. Lammering geht davon aus, dass die Unterlagen bis Ende April geprüft sind. „Wir planen für den 28. April eine größere Info-Veranstaltung, bei der dann auch die ersten Genossenschaftsanteile gezeichnet werden sollen“, so Lammering zu den aktuellen Planungen. Dann wird noch ein wenig Zeit vergehen, denn erst wenn sich abzeichnet, dass sich genügend Goxeler an dem Projekt beteiligen, wollen die Verantwortlichen die Genossenschaft verbindlich beim Amtsgericht eintragen lassen. Erst dann kann die konkrete Umsetzung von „KiWi“ beginnen, auch wenn die Verantwortlichen schon jetzt parallel an inhaltlichen Fragen arbeiten und mit Partnern für den Vollsortimenter in den Räumen des ehemaligen Lebensmittelmarkts Rohls verhandeln. Im Gespräch sind bekanntlich die Bäckerei Mey und die Fleischerei Volmer.

110 000 Euro beträgt der Investitionsbedarf, damit der Laden an den Start gehen kann. Für 275 Euro bekommt man einen Anteil am Genossenschaftsladen – jeder Goxeler kann Anteilseigner werden. Entscheidend für die Initiatoren ist es, das Projekt breit aufzustellen und nicht von wenigen großen Anteilseignern tragen zu lassen. Der Grund: „Wir brauchen die breite Akzeptanz der Goxeler, um den Laden über die Zeit wirtschaftlich führen zu können“, erklärt Alois Lammering. „280 Haushalte ist eine hohe Hürde, aber drunter geht es nicht“, ist Lammering überzeugt. Er hofft, dass die Goxeler mitziehen werden. „Wenn wir einen Lebensmittelmarkt im Ortsteil haben möchten, haben wir nur diese eine Chance.“
 

Kommentur von Ulrike Deusch, Allgemeine Zeitung Coesfeld, 01.04.2016
Ein Stück Zukunft kaufen
Jetzt gilts. Einkaufen vor der Haustür – das ist wunderbar bequem und hat in einem Ortsteil eine wichtige soziale Komponente. Aber das Projekt vom Genossenschaftsladen ist nicht leicht zu stemmen und vor allem eine finanzielle Herausforderung, die nur dann zu stemmen sein wird, wenn den Lippenbekenntnissen jetzt auch Taten folgen. 280 Haushalte müssen Anteilseigner werden, sonst packen die Initiatoren ihr Konzept zurück in die Schublade. Das ist, Alois Lammering hat es gesagt, eine hohe Hürde – die sich aber zu überspringen lohnt. Die Möglichkeit, sich um die Ecke mit knusprigen Brötchen, frischen Lebensmitteln und Artikeln des alltäglichen Bedarfs ausrüsten zu können, ist dabei nur ein positiver Effekt. Der Laden könnte verhindern, dass Goxel nach dem Aus für Gastronomie und Schule weiter an eigener Identität verliert. Umgekehrt gesagt: Er sichert die Attraktivität des Ortsteils und damit am Ende den Wohn- und Immobilienwert für jeden. Das sollte viele Goxeler motivieren: für 275 Euro ein Stückchen Zukunft kaufen.



Der aktuelle Stand (23.01.2016)  

Eröffnung des Genossenschaftsladen bereits im Sommer möglich

Auf der Mitgliederversammlung der Nachbarschaft Wittenfeld informierte der Sprecher des Gründungsausschusses, Alois Lammering, über die Fortschritte zur Gründung eines Genossenschaftsladens in Goxel. Geplant ist, in einem Teil des früheren Geschäftes Rohls im Zentrum des Wohngebietes den Laden mit einem Vollsortiment einzurichten. Gespräche mit möglichen Lieferanten sind bereits aufgenommen worden. In dem Laden soll auch ein Bürgercafé mit einer Post- und Paketstation eingerichtet werden. Ein Lieferdienst auf ehrenamtlicher Basis ist ebenfalls vorgesehen.

Die Öffnungszeiten sind wie folgt geplant:
montags, mittwochs und freitags von 6:30 Uhr bis 18:30 Uhr,
dienstags, donnerstags und samstags von 6:30 Uhr bis 14:30 Uhr
sonntags von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr.

Die Machbarkeitsstudie soll im Februar vorliegen. Der Entwurf einer Satzung für die Genossenschaft liegt bereits dem Genossenschaftsverband zur Prüfung vor.
Für die Umsetzung müssen mindestens 110.000 EUR Stammkapital aufgebracht werden. Gedacht ist dabei an Genossenschaftsanteile von 275,00 EUR, es müssen demnach mindestens 400 Anteile zu diesem Kurs an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden. 

Eine Genossenschaftsgründung als sehr formaler Akt erfordert eine eigene Gründungsversammlung, in der ein Aufsichtsrat und ein Vorstand (führt die Geschäfte) bestimmt werden. Danach erfolgt die Anmeldung zum Registereintrag beim Amtsgericht. Anschließend können neben den Gründungsmitgliedern weitere Genossen beitreten. Lammering: "Wenn alles optimal läuft, dann könnte zum 1. Juli 2016 der Laden in Goxel öffnen. Miteinander können wir das schaffen!


Bericht in der "Allg. Zeitung" Coesfeld vom 15.01.2016

Genossenschaftsladen in Goxel auf gutem Weg
Satzung liegt beim Dachverband zur Prüfung / Stand der Dinge wird in Nachbarschaftsversammlung erläutert
Von Viola ter Horst

Coesfeld. Es geht voran mit dem Projekt Genossenschaftsladen in Goxel. „Das Geld für die Machbarkeitsstudie haben wir bereits zusammen“, so Alois Lammering von der zehnköpfigen Gruppe aus der Wittenfelder Nachbarschaft, die sich um das Projekt kümmert. Die Satzung sei fertig und liege beim Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband als Dachverband zur Prüfung. Mit dem Genossenschafts-Laden wollen die Nachbarn für Einkaufsmöglichkeiten vor Ort sorgen. KiWi, Kaufen in Wittenfeld, lautet der Titel des Vorhabens.

„Bis zum Ende des Monats wollen wir die Machbarkeitsstudie und den Business-Plan fertig haben“, sagt Lammering. Die Unterlagen würden ebenfalls dem Genossenschaftsverband als Dachverband überreicht, der das Konzept und Zahlenwerk überprüft. Wenn aus Sicht des Verbands nichts gegen einen genossenschaftlich betriebenen Laden spricht, kann es weiter gehen. „Wir gehen davon aus, dass wir ungefähr vier Wochen später eine Antwort vom Genossenschaftsverband bekommen“, so Lammering.

Jeder kann als Genosse mit einem finanziellen Beitrag dabei sein und seinen Teil zum Firmenkapital beisteuern. „Auf diese Weise wollen wir die Nahversorgung in Goxel gemeinschaftlich sichern“, so Lammering. Auch sei bereits abgeklopft worden, ob es überhaupt Lieferanten gibt, die noch kleinere Läden mit Lebensmitteln ausstatten. „Es gibt sie“, erklärt Lammering.

Über den Stand der Dinge will der Gründungsausschuss in der Jahreshauptversammlung der Nachbarschaft Wittenfeld am Freitag, 22. Januar, berichten. „Dann haben wir alle Zahlen und wichtigen Angaben zusammen“, so Lammering. Beginn der Versammlung ist um 20 Uhr im Heidehof Goxel.


Der aktuelle Stand (11.12.2015)  

Drei Wochen ist es jetzt her, dass über 250 Goxeler der Einladung des Vorstandes der Nachbarschaft Wittenfeld gefolgt waren und sich im Heidehof über die Gründung einer Bürgergenossenschaft zum Betrieb eines Ladens zur Nahversorgung informiert haben. Die Bürgerversammlung war vom Vorstand der Nachbarschaft gut vorbereitet worden, die Idee des Genossenschaftsladens fand breite Zustimmung. Eine Namensidee gab es auch schon: KiWi „Kaufen in Wittenfeld“. Ein griffiger, frischer Name für eine gute Idee!

Mit über 80 Absichtserklärungen zum Beitritt zur Bürgergenossenschaft und ca. 150 Unterstützer, die einen Beitrag von 15,-- EUR zur Finanzierung der Voruntersuchungen gegeben hatten, ging KiWi an den Start. Bis heute konnten ca. 2.350,-- EUR für die erforderlichen Voruntersuchungen und Gutachten zur Gründung der Genossenschaft gesammelt werden. Dies ist ein gutes Ergebnis, eine Kostendeckung ist aber wohl noch nicht gegeben. Wer sich noch nicht beteiligt hat, sollte sich mit mindestens 15,-- EUR an den Gründungskosten beteiligen. Das Geld kann direkt bei Maria und Alois Lammering, Tütenkuhlenweg 11, oder Uschi und Thomas Wiesweg, Witte Sand 21, eingezahlt werden. Bei der VR Bank ist jetzt auch ein Konto für „KiWi Goxel“ eingerichtet worden, eine Überweisung ist möglich. Die Bankverbindung ist: Kiwi Goxel, Sepa DE84 42861387 0580521100. Dieser Beitrag von 15,-- EUR wird bei Gründung mit dem Genossenschaftsanteil verrechnet werden.

Für die Vorbereitung der Genossenschaftsgründung hat sich auf der Bürgerversammlung ein Gründungsausschuss gebildet. 10 Goxeler bilden diesen Ausschuss: Sprecher des Gründungsausschusses sind Alois Lammering und Thomas Wiesweg. Wir, die Mitglieder des Ausschusses, sind jederzeit ansprechbar und für Anregungen dankbar.

Um auch die Goxeler zu erreichen, die nicht an der Bürgerversammlung teilnehmen konnten, werden wir noch Flyer an diese Haushalte verteilen. Noch überzeugender ist aber sicher die Mundpropaganda von Nachbar zu Nachbar: .Sprecht miteinander über die Goxeler Idee des Genossenschaftsladens, macht diese Idee zu eurer Idee, seid Teil dieser Idee und macht mit! Weitere Informationsblätter und Flyer wollen wir an prägnanten Stellen auslegen, und so für die Idee werben und weitere Unterstützer zu finden. Auf dem Weihnachtsbasar am 06.12. am Goxeler Pfarrzentrum waren wir vertreten und haben informiert.

Die vorbereitenden Arbeiten sind in vollem Gange. Im Gründungsausschuss haben wir Arbeitsgruppen für die Erstellung des Businessplanes und der Satzung gebildet. Diese Arbeitsgruppen haben sich bereits mehrmals getroffen und ihre Arbeit aufgenommen. Weiter untersuchen wir die Möglichkeiten von Förderungen im Gründungsstadium und auch im späteren Betrieb. Mitglieder des Gründungsausschusses haben den Genossenschaftsladen in Welbergen besucht, über den Thomas Kortüm auf der Bürgerversammlung so begeistert berichtet hatte. Die Läden in Schapdetten und Leer werden wir am 12.12.2015 besuchen. Wir wollen von den schon bestehenden Genossenschaften lernen und Fehler vermeiden.

Die Möglichkeiten der Gebäudenutzung müssen baurechtlich abgeklärt werden, Familie Rohls hat dazu das Gebäude einmessen lassen. Mit Fa. Stroetmann (EDEKA), Münster, haben wir erste Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt. Stroetmann steht bereits im Vorfeld beratend für alles rund um die Einrichtung des Ladens zur Verfügung und könnte Lieferant für den Laden werden.

Am 16.12.15 wird uns ein Berater des Rheinisch Westfälischen Genossenschaftsverbandes besuchen, um mit dem Gründungsausschuss die Details einer Genossenschaftsgründung zu erörtern. Ein wesentlicher Punkt für das nächste Treffen des Gründungsausschusses am 20.12.15 wird u.a. die Diskussion über ein Personalkonzept und eine Konkretisierung des weiteren Zeitplanes sein.

Es ist noch viel zu tun, aber wir sind auf einem guten Weg!

Danke für die Unterstützung, die wir im Moment immer wieder in Gesprächen mit euch Goxelern erfahren. So macht die Arbeit Spaß! Wir werden euch weiter informieren!



 Bürgerversammlung für Genossenschaftsladen in Goxel

Großes Interesse zum Info-Abend über einen Genossenschaftsladen in Goxel an 16. November 2015

 

Wird es in Goxel künftig einen Genossenschaftsladen geben?

Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Versammlung, zu der die Nachbarschaft Wittenfeld in den Goxeler Heidehof eingeladen hatte. Ganz überwältigt vom Andrang zeigte sich Vors. Maria Lammering bei ihrer Begrüßung: mit rd. 250 Goxelerinnen und Goxelern war der Heidehof „rappelvoll“.

Anlass für die Einladung war letztlich die „erdrückende Ruhe im Wohngebiet“ gewesen, die nach der durch den Tod von Josef Rohls bedingte Schließung des Lebensmittelgeschäftes am Tütenkuhlenweg eingekehrt war.

Maria Lammering gab einen Überblick über die vom Vorstand der Nachbarschaft inzwischen veranlassten Gespräche und Treffen, in denen die Frage einer Zukunft für ein Nachfolgegeschäft in Goxel angesprochen wurden. Mit Genossenschaftsläden in Welbergen und Schapdetten wurden über deren Erfahrungen gesprochen. Letztlich wäre klar geworden, dass ein genossenschaftlich organisierter Laden die einzig reale Möglichkeit bietet, um einen „KiWi“-Laden (Kaufen in Wittenfeld) auf die Beine zu stellen. Dazu sei allerdings ein großes Engagement möglichst vieler Goxeler Familien erforderlich. „Wir entscheiden uns heute für die Zukunft des Wohngebietes Goxel, wir können selber etwas tun und sind selbst dafür verantwortlich!“, so der Appell von Maria Lammering.

Thomas Kortüm berichtete anschaulich von den Erfahrungen, die im Ochtruper Ortsteil Welbergen mit dem vor fünf Jahren gegründeten Genossenschaftsladen gemacht wurden. Der Ortsteil Welbergen hatte in etwa die gleichen Voraussetzungen, die nun in Goxel anzutreffen sind. Dort sei es gelungen, in wenigen Tagen eine Genossenschaft mit 483 Mitgliedern und 185.000 EUR Stammkapital zu gründen.

 

Thomas Wiesweg zeigte den Anwesenden dann, was alles für eine Genossenschaft benötigt wird. So müsse eine genaue Machbarkeitsstudie durch einen Gründungsausschuss beauftragt werden. Wenn nach der Studie ein Laden tragbar erscheint, muss ein Konzept mit einer Satzung erarbeitet werden. Dann komme es zu einer formellen Gründungsversammlung. Jedes Mitglied der Genossenschaft soll ein Stimmrecht erhalten, unabhängig vom eingebrachten Kapital.

   

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Konkret stellte dann Alois Lammering vor, wie ein Genossenschaftsladen in den Räumlichkeiten des ehemaligen Geschäfts Rohls aussehen könnte. Von den bisherigen über 300 qm werden dabei rd. 130 qm als realistisch angesehen. Die Planungen seien so vorgenommen worden, dass die Familie Rohls dort auch andere Vorstellungen realisieren könne

Bevor nach einer Pause von den Anwesenden Fragen gestellt werden konnten, fasste Thomas Wiesweg die Kernpunkte zusammen, die für einen genossenschaftlichen Laden in Goxel vorliegen müssen:
Es wird ein Kapital von mind. 100.000 EUR benötigt, dass durch Anteile von 200 bis 300 EUR als Einzelanteil von Goxelern aufgebracht werden soll. Der Mindestumsatz pro Jahr müsse bei rd. 400.000 EUR liegen und ein ehrenamtliches Engagement für den Vorstand der Genossenschaft und den Aufsichtsrat sei erforderlich.

 

In der anschließenden Fragerunde ging es dann um zahlreiche inhaltliche und rechtliche Fragen. So soll ein Vollsortiment vorgehalten werden, dass „zwar Ketchup vorsieht, nicht aber von fünf verschiedenen Herstellern“. Der Laden soll von fest angestellten Kräften geführt werden. Wer sich für eine Beteiligung entschließt muss nicht mit einer Nachschusspflicht rechnen. Ein späterer Austritt aus der Genossenschaft sei möglich, wenn das Grundkapital nicht angegriffen wird.

Schließlich wurde in Beiträgen immer wieder deutlich, dass ein Dorfladen auch ein sozialer Kontaktpunkt sei, der nicht nur nach wirtschaftlichen Erfolgen gemessen werden dürfe. Grundsätzlich – so zeigte ein „Probeabstimmung“ ist von vielen der Anwesenden die Bereitschaft signalisiert worden, sich an einer solchen Genossenschaft zu beteiligen.

Konkret wurde an dem Abend ein aus acht Personen bestehender Gründungsausschuss mit den weiteren Schritten beauftragt. Da als erstes eine Machbarkeitsstudie eingeholt werden soll, wurden die Anwesenden  zunächst um einen Beitrag von 15 EUR zur Finanzierung der Studie gebeten.

Der Gründungsausschuss:

Maria Lammering (Vorsitzende der Nachbarschaft Wittenfeld) mit den  Mitgliedern des Gründungsausschusses Berti Völker, Thomas Wiesweg, Alois Lammering, Thomas Kortüm, Klaus Wortmann, Andrea Böck, Jens Wortmann und Robert Schwietering.

 

 

 

 

145 Goxeler folgten dieser Bitte. Noch bis zum 30.11.2015 können Interessierte sich an dieser Aktion beteiligen. Sollte es zu einer Genossenschaftsgründung kommen, so werden die 15 EUR auf einen zu erwerbenden Anteil angerechnet.

Eine Absichtserklärung, sich an der Genossenschaft zu beteiligen, konnte hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.  Die Erklärung soll bis zum 30.11.2015 bei Alois Lammering oder Thomas Wiesweg abgegeben werden.


Zeitungsbericht und Kommentar zum Informationsabend in der "Allgemeinen Zeitung" vom 19. Nov. 2015

Guter Start für Ladenprojekt
Rund 250 Interessenten in Goxel / Gründungsausschuss für KIWI nimmt Arbeit auf / Ostern Eröffnung?

Von Uwe Goerlich

Coesfeld. Einen Bilderbuchstart hat KIWI in Goxel hingelegt. Rund 250 Interessenten waren dabei, als die ersten Weichen für das Ladenprojekt in der Nachbarschaft Wittenfeld gestellt worden sind.

Denn KIWI steht für „Kaufen in Wittenfeld“. Und dass das nicht nur die Bürger der Nachbarschaft Wittenfeld wollen, sondern die ganze Bauerschaft Goxel brennend interessiert, wurde auf der Versammlung im Heidehof ganz deutlich. Nun geht es darum, das Projekt in Form einer Bürgergenossenschaft aus der Taufe zu heben, wie der Sprecher des Gründungsausschusses, Alois Lammering, erklärte.

Er und die anderen Mitglieder sahen sich durch den positiven Auftrieb zum Engagement bereit. Lammering: „Rund 150 Besucher erklärten, sich mit 15 Euro an einer notwendigen Machbarkeitsstudie zu beteiligen.“ Tiefer in die Tasche greifen müssen die Bürger dann für ihren eigenen Lebensmittel-Laden mit Stehcafé, wenn es um das Gründungskapital in Höhe von rund 100000 Euro geht. „Hier sind ein oder mehrere Anteile von 200 bis 300 Euro pro Stück zu zeichnen“, erklärte Lammering. Auch dafür sei bereits eine große Bereitschaft vorhanden. Und der Ausschuss geht fest davon aus, dass in den nächsten Wochen noch weitere Anteile gezeichnet oder zumindest entsprechende Absichtserklärungen abgegeben werden. Melden kann man sich bei Alois Lammering unter Tel. 981894 oder beim zweiten Sprecher, Thomas Wiesweg, Tel. 844366.

Als nächstes steht nun die Vorbereitung der Gründungsversammlung der Bürgergenossenschaft an. Sie wird die Mitglieder des Verwaltungs- und Aufsichtsrats bestimmen. Voraussetzung ist allerdings, dass die formalen Voraussetzungen für die Anerkennung der Genossenschaftsgründung durch die Bezirksregierung erfüllt sind. Unabdingbar dafür ist nachzuweisen, dass das Projekt überhaupt Aussicht auf Erfolg hat und genügend Kapital für den Start vorhanden ist. Lammering geht davon aus, dass bis Januar die Voraussetzungen erfüllt werden könnten. Und wo er schon gerade bei optimistischen Einschätzungen ist, lässt er sich auch einen Wunschtermin für die Eröffnung bei ehemals Rohls entlocken: „Um Ostern 2016“.|
 

Kommentar

Laden in Goxel
So geht Leben

S ie sind ein rühriges Völkchen, die Wittenfelder. Doch von der Resonanz auf ihre Einladung zur Gründung eines eigenen Ladens auf Basis einer Bürgergenossenschaft waren die Vorstandsmitglieder der Nachbarschaft denn selbst überrascht. Die Idee hat auf jeden Fall einen unübersehbaren Charme: sein Schicksal selber in die Hände zu nehmen, statt zu lamentieren, dass es nun keine Lebensmittelversorgung vor Ort mehr gibt. Geht nicht, gibts nicht: So kennt man die Wittenfelder auch von Karnevalsaktivitäten her, sehr zur Freude auch der Nachbarorte. Und ganz in diesem Fahrwasser nehmen die Verantwortlichen nun Kurs auf ihren eigenen Laden. Das Engagement der Ehrenamtlichen verdient vollste Unterstützung und allen Respekt. Hier wird nicht hilflos nach Vater Staat gerufen und gezetert, sondern selbst angepackt, um sein Umfeld positiv zu gestalten. Bravo! So geht Leben!
Uwe Goerlich 


Ein treffender Titel ist jedenfalls schon gefunden: KiWi - Kaufen in Wittenfeld...


So sah die Einladung des Nachbarschaftsvorstandes aus:
 

GENOSSENSCHAFTSLADEN IN GOXEL

Einladung zur Bürgerversammlung

am Montag, den 16. November 2015 um 20 Uhr im Heidehof

Mal eben schnell zu „Rohls" gehen und Eier für den Kuchen kaufen
oder frische Brötchen holen – das geht nicht mehr.
Seit Mitte des Jahres ist das Lebensmittelgeschäft „Rohls"
in Goxel geschlossen. Und das Geschäft fehlt!

Es gibt für die Zukunft nur eine Lösung:

Die Gründung eines Genossenschaftsladens*

Darüber möchten wir Euch informieren.

Alle Interessierten sind zur Bürgerversammlung eingeladen.

Tagesordnung

1. Begrüßung

2. Einführung in das Thema „Lebensmittelgeschäft in Goxel"

3. Erfahrungsbericht über den Bürgerladen in Wellbergen

4. Vorstellung des Konzepts „Genossenschaftsladen KiWi"

5. Bildung eines Gründungs-Ausschusses

6. Durchführung einer Machbarkeitsstudie

An diesem Abend wird final entschieden, ob es in Zukunft ein
Lebensmittelgeschäft in Goxel geben wird oder nicht.

Also kommt vorbei und setzt mit uns ein Zeichen für die Lebens- und Wohnqualität
in Goxel, zu der eindeutig ein Lebensmittelgeschäft gehört!

Interessenten, die sich bei dem Gründungs-Ausschuss beteiligen möchten, können sich im Vorfeld
bei Thomas Wiesweg (tel. 844366) oder an dem Abend melden.

*Genossenschaftsladen = Laden, der durch die finanziellen Anteile der „Genossen" gegründet wird. Jeder Interessent hat die
Möglichkeit durch ein oder mehrere Anteile „Genosse" zu werden und sich damit an der Genossenschaft zu beteiligen.

Vorstand der
Nachbarschaft Wittenfeld


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