Tabarz - Besuch Pfingsten 2005

Von Freitag, dem 13., bis Pfingstsonntag, dem 15. Mai 2005, war eine neunköpfige Abordnung der Kirchengemeinde Friedrichroda/Tabarz zu einem Partnerschaftstreffen bei uns in Goxel zu Gast. Den Freitagabend verbrachte man wie üblich in den Gastfamilien.

Am Samstag traf sich die ganze Gruppe um 10 Uhr am Marktkreuz zu einer Stadtführung. Frau Maria Locher gab einen kurzen Überblick über die Geschichte Coesfelds und zeigte dann die Schönheiten der evangelischen Kirche (früher: Jesuitenkirche) und der Lambertikirche, wo natürlich besonders das Coesfelder Kreuz Beachtung fand. Vor der Synagoge (die leider nicht von innen besichtigt werden konnte) ging sie auf die Geschichte und das Schic ksal der Juden in Coesfeld ein. Es schloss sich ein Rundgang durch die „Altstadt" an. Vor dem Walkenbrückentor gab sie eine Erläuterung über die Stadt-Befestigungsanlagen. Der Rundgang endete mit einem Besuch des Puppenmuseums in der Stadtbücherei.

Zu Fuß ging es dann zum Brauhaus Stephanus, wo nach einer ersten Verköstigung eine Einführung in die Braukunst erfolgte, bevor dann das Mittagessen eingenommen wurde.

Ohne Pause ging es weiter mit Kultur: Der alte Bahnhof Lette stieß mit seinen umfangreichen Sammlungen und vor allem der großen Modellbau-Anlage im Keller auf großes Interesse.

Nach der Abendmesse in der Herz-Jesu-Kirche überreichte Andreas Pasche aus Friedrichroda der Gemeinde eine selbst gefertigte Collage zum Thema „Zerstörung unserer Welt". Sie wurde von unserem Pastoral-Assistenten Andreas Hinz dankend entgegen genommen mit dem Versprechen, sie in den Gruppen der Anna-Katharina-Gemeinde zur Meditation einzusetzen.

Den Abend verbrachte man in gemütlicher Runde mit Grillen am und im Pfarrheim.

Am Sonntagmorgen besuchte das Ehepaar Fischer zunächst die Familie Hölker, bei der sie sonst immer zu Gast waren. Klar, dass da der Zeitplan etwas durcheinander geriet. So machte sich der Großteil der Gruppe um 10 Uhr von Sylvester aus auf einen Gang durch die Heide. An der Hasenkapelle und am Golfplatz vorbei ging es zum Hünsberg, wo man kurz vorher mit der anderen Gruppe, die einen kürzeren Weg genommen hatte, zusammentraf. Am Heidesee vorbei ging es dann gemeinsam zurück zur Kirche, wo nach dem Mittagessen mit Grillfleisch, Salaten und Nachspeise am späten Nachmittag Abschied genommen wurde mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen in Tabarz.

Hier einige Fotos von dem Besuch:

Stadtführung:
Treffen am Marktkreuz - Vor der Stadtbücherei
 

Brauhaus:
Studium der Speisekarten

Brauereiführung

"Das sieht ja lecker wie Kuchen aus - wenn es nur nicht so stinken würde!" (O-Ton Petra Völlmer)

Lette:


Kirche:
Eine von Andreas Pasche selbst gefertigte Collage zum Thema "Zerstörung unserer Welt" wurde von Pastoralassistent Andreas Hinz entgegen genommen.

abends:

Es schmecken die Fackeln kreuz und quer.

Solche Abende dienen dem Brückenbau.

Auch ernste Themen wurden erörtert.

"Frauen gehören in die Küche, Männer an den Grill" und alle zusammen in fröhlicher Runde.

Heidewanderung:
Ein Teil der Gruppe an der Hasenkapelle und an der Kreuzwegstation in Stevede,

der andere Teil am Kalki

Kurz vor dem Ziel treffen sich die Gruppen am Hermann-Löns-Denkmal

Blick auf den Kalki

Es gibt immer was zu erzählen.

am Heidesee

ein fleißiges Völkchen in der Heide

Mittag und Abschied:
Warten aufs Essen

Petra Völlmer erhält einen kostenlosen Lehrgang für Gartenarbeit

Der "Neue" Eberhard Vietze spricht die Abschiedsworte

Text/Fotos: Rolf Schüttelhöfer/Martin Sylvester u.a.


 

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